Erfolgreiche Weiterentwicklung von Sepsis- und Krebs-Wirkstoffen

12.06.2015

Die Deutsche Biotech Innovativ AG ("DBI") hat ihre Aktivitäten im Bereich Forschung & Entwicklung im Geschäftsjahr 2014 und in den ersten Monaten 2015 stark vorangetrieben. Im Mittelpunkt der Forschungen standen innovative Wirkstoffkandidaten zur Behandlung von Sepsis (Blutvergiftung) sowie zur Brustkrebsvorsorge und Krebstherapie.

Hennigsdorf, 12. Juni 2015 - Die Deutsche Biotech Innovativ AG ("DBI") hat ihre Aktivitäten im Bereich Forschung & Entwicklung im Geschäftsjahr 2014 und in den ersten Monaten 2015 stark vorangetrieben. Im Mittelpunkt der Forschungen standen innovative Wirkstoffkandidaten zur Behandlung von Sepsis (Blutvergiftung) sowie zur Brustkrebsvorsorge und Krebstherapie. Innerhalb der vergangenen eineinhalb Jahre konnte das in Hennigsdorf bei Berlin ansässige Biotechnologie-Unternehmen seine Produktpipeline erfolgreich auf drei Wirkstoffe ausbauen.


Vielversprechende Ergebnisse aus präklinischen Studien 
Leadprodukt der DBI ist ein partieller Agonist zur Behandlung von Sepsis, an der weltweit pro Jahr 15 bis 19 Millionen Menschen erkranken und die bei 30 Prozent der Patienten zum Tod führt. Aktuell existieren keine zugelassenen Medikamente zur Behandlung von Sepsis.

Der von der DBI entwickelte Wirkstoffkandidat Adrecizumab, ein humanisierter Antikörper, soll zur ursächlichen und sicheren Behandlung von Sepsis-Patienten eingesetzt werden. Der Wirkstoff stabilisiert die Bioaktivität des körpereigenen Hormons Adrenomedullin und vermeidet dadurch das Organversagen im septischen Schock. Nach dem sehr erfolgreichen Verlauf der präklinischen Studien bereitet die DBI derzeit die klinische Phase-I-Studie vor.

Außerdem forscht die DBI an Wirkstoffen zur Brustkrebsvorsorge sowie zur Krebstherapie. Zwei vielversprechende Wirkstoffkandidaten sind Aprepitant und AB2302. Aprepitant, ein NK-1 Rezeptor-Antagonist, soll bei Frauen mit erhöhtem Brustkrebs-Risiko eine kontrollierte Apoptose (programmierter Zelltod) bei entarteten Zellen auslösen. Der Adrenomedullin blockierende Antikörper AB2302 dämmt das Tumorwachstum ein, indem er die Neuentwicklung von Blutgefäßen verhindert.


Jahresabschluss 2014: Höhere F&E-Aufwendungen aufgrund Weiterentwicklung der Wirkstoffpipeline
Das Jahresergebnis der Deutsche Biotech Innovativ AG für das Geschäftsjahr 2014 belief sich auf -145 TEUR gegenüber -85 TEUR für 2013. Die präklinischen Studien werden im Wesentlichen durch nicht-konsolidierte Projektgesellschaften durchgeführt. So betrugen die F&E-Aufwendungen der DBI-Gruppe (inkl. Projektgesellschaften) im Geschäftsjahr 2014 rund 1,72 Mio. Euro, insbesondere bedingt durch die Vorbereitung der Phase-I-Studie für den Sepsis-Wirkstoff Adrecizumab und die laufenden präklinischen Studien. Die liquiden Mittel der DBI AG lagen zum 31.12.2014 bei 0,5 Mio. Euro, in den Projektgesellschaften bei rund 2,58 Mio. Euro. Im Geschäftsjahr 2014 wurden Kapitalmaßnahmen im Umfang von 0,41 Mio. Euro in der DBI AG durchgeführt. In den Projektgesellschaften wurden durch Kapitalmaßnahmen Finanzierungsmittel in Höhe von 5,25 Mio. Euro bereitgestellt. Weitere 0,16 Mio. Euro wurden Ende 2014 vertraglich vereinbart und Anfang 2015 realisiert.

Der Jahresabschluss 2014 der Deutschen Biotech Innovativ AG steht auf der Unternehmenswebsite unter folgendem Link zum Download bereit:
http://www.dbi-ag.de/investor-relations/index.php

Die diesjährige Hauptversammlung wird am 23. Juli 2015 in Berlin stattfinden.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

Deutsche Biotech Innovativ AG
Frau Susanne Wallace
Tel.: +49 (0)3302 20 77 811
E-Mail: s.wallace@dbi-ag.de

Kirchhoff Consult AG
Frau Anja Ben Lekahl
Tel.: +49 (0)40 609 186 55
E-Mail: anja.ben-lekahl@kirchhoff.de


veröffentlicht: 
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/deutsche-biotech-innovativ-erfolgreiche-weiterentwicklung-von-sepsis-und-krebswirkstoffen/?newsID=879595&companyID=363635  

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